Analyse des Kunstmarktes 

In diesem Buch aus dem Jahr 2021 untersucht Peter Gröndahl, wie unterschiedliche Typen von Kunstgalerien - vor dem Hintergrund von Globalisierung, Digitalisierung und soziokulturellem Wandel - den Zielkonflikt zwischen Vermittlungsanspruch und Marktzwängen managen. Wachstum über den Preis gelingt nur noch wenigen Top-Galerien, die mithilfe kanonisierter Künstler Mythen an potente Sammler ‚verkaufen‘ können. Wo es an Begehrlichkeit fehlt, führt Verknappung zu negativem Wachstum.


Kunstvermittlung darf sich nicht allein an kognitiven Motiven (Kennerschaft, Investment etc.) orientieren, sondern muss um affektive Motive (Ästhetik, Lifestyle etc.) ergänzt werden. Eine 'Demokratisierung' der Kunst nutzt allen Akteuren: den interessierten Laien, die einen leichteren Zugang zur Kunst finden und den Galerien.





Detaillierte bibliografsche Daten unter http://dnb.d-nb.de

© Universitätsverlag Hildesheim, Hildesheim 2021 www.uni-hildesheim.de/bibliothek/universitaetsverlag/ Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-96424-046-0


artlinks versucht, seine Überzeugungen über verschiedene Medien (dazu gehören auch Blog-Beiträge) in theoretischer und praktischer Form zu vertreten.

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